Piraterie im Jugenddienst - Für den KKJD Stolzenau-Loccum hieß es „Kanu Ahoi“
Vom 26. bis 30. Mai enterten und plünderten 30 abenteuerlustige Piraten und Piratinnen das sagenumwobene Schatzdorf Winsen an der Aller. Mit ihren Kanus erlebten die Jugendlichen eine großartige Freizeit mit dem Motto „Fluch der Örtze – Piraterie im Jugenddienst“.
Am Freitagnachmittag setzten die Teilnehmer:Innen im Alter von 13 bis 15 Jahren Segel und machten sich auf den Weg zum Campingplatz in Winsen (Aller). Nach kurzer Fahrt wurden sie an ihrem Ankerplatz für das Pfingstwochenende von den Jugenddiakonen Marc-Andre Kölling und Jennifer Diester begrüßt, die bereits vorgefahren waren, um fleißig das Camp aufzubauen. So mussten die Jugendlichen nur noch ihr eigenes Zelt aufbauen und konnten sich danach ganz entspannt auf leckeres Essen und Kennenlernspiel am ersten Abend freuen.
Unteranderem waren die fünf Tage gefüllt mit einer Geister-Schatzsuche, bei der es galt, die verkleideten Teamer in Winsen zu finden, und viel paddeln, sowohl zum allseits bekannten „Aloha Heja He“ von Achim Reichel als auch natürlich im eigenen Kanu auf der Örtze. Auch mussten ganz alltägliche Schiffs-Aufgaben erledigt werden, da musste Kleidung gebatikt werden für das richtige Piraten-Aussehen, das Entern wurde durch allseits beliebtes Juggern geübt und wie man ein Schiffstau knüpft, konnten die Teilnehmer im Makrame-Workshop lernen. Zu guter Letzt wurde noch die Bootskanone mit selbst entworfenen und gebauten Wasser-Raketen ausprobiert. Dank des guten Wetters und der wundervollen Gemeinschaft hatten alle zusammen viel Spaß, was sich auch in diversen Gesellschaftsspiel-Runden während der freien Zeit zeigte.
Bevor die frisch gebackenen Piraten jeden Abend sehr müde in ihre fünf Rundzelte krochen, wurde jeden Tag ein wenig Seemannsgarn gesponnen. So erfuhren die Teilnehmer von einem Mann namens Paulus, der uns Christen als einen zusammengehörenden Körper beschrieb, oder wie Jesus über das Wasser ging, oder während eines Sturms schlief, während alle um ihn herum in Panik verfielen.
Dank guter Vorbereitung und einem großartigem Mitarbeiter-Team war das Kanutour-/ Pfingst-Wochenende somit ein voller Erfolg, was sich auch in dem Feedback der Jugendlichen klar zeigte.